Hüpfend durch Rottweils Fußgängerzone 23.07.2023

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Die Aktion des Stadtmarketings lockt am Samstag unzählige Besucher in der Innenstadt. Ein überdimensionales Neckarhüpfspiel versetzte Jung und Alt in Bewegung.

„Das Stadtmarketing-Team ist immer noch total happy und begeistert, dass soooo viele Leute in die Stadt gekommen sind und die Aktionen so toll ankamen“, schwärmt Simone Strasser mit Blick auf das bunte Treiben in der Fußgängerzone.

Die Aktion „Rottweil hüpft“ im Rahmen des Programms „Sommer in Rottweil“ am Samstag war ein Erfolg. Das überdimensionale Hüpfspiel, das schon guinessbuchverdächtig anmutet, ist fast schon magisch. Wer auf dem blauen Band des Neckars – ausstaffiert mit Steinen, Enten, Seerosen, allerlei Getier und sogar einer Hängebrücke – stadtabwärts geht, der beginnt unweigerlich irgendwann zu hüpfen. Das ist an diesem Tag gleich mehrfach zu beobachten – bei Jung und Alt.

600 Ballons verteilt

Oberhalb des Schwarzen Tores wurden zu Beginn der Aktion blaue, heliumgefüllte Luftballons verteilt. 600 Stück. „Nach einer Stunde waren alle weg“, freut sich Ines Maier vom Stadtmarketing. In natura lässt sie noch auf sich warten, in der Fußgängerzone gibt es sie bereits: die lang ersehnte Hängebrücke. „Ich bin echt begeistert. Das hätte ich nie gedacht“, schwärmt auch Streetart-Künstlerin Nicole Haeger, die mit ihrem Team in der Stadt ist. „Wir haben am Morgen noch die letzten Details gemalt“, betonte sie froh und glücklich, dass alles so gut geklappt hat und die Begeisterung so groß ist. Und vor allem über eines: „Dass es nicht geregnet hat“, sagt sie erleichtert, waren doch am Freitagnachmittag immer mal wieder verdächtig schwarze Wolken über die Stadt gezogen. „Wir haben die ganze Zeit das Regenradar beobachtet“, gibt Haeger lachend zu.

Heiß begehrt

Doch von oben kam nur Gutes: viel Sonnenschein. Und das auch am Samstag. Man schaute nur in glückliche Gesichter. Heiß begehrt waren zudem die kleinen Trampoline am Rathaus, das riesige Piratenschiff mit Krake, das zum Rutschen einlud, die anderen Hüpfburgen, Spielaktionen und das Bungee-Trampolin am Kapellenhof. Hier gab es sogar lange Warteschlangen. Und wer nicht mithüpfen, rutschen oder Enten angeln wollte, der beobachtete das Geschehen gemütlich aus der Ferne bei Eiskaffee, kühlen Getränken und leckeren Speisen in der Gastronomie. Ein rundum gelungener Tag also. „Das war aber nur zu schaffen mit einem tollen, engagierten Team und ganz vielen freiwilligen Helfern, Partnern und Unterstützern“, ergänzt Simone Strasser.

Quelle: Schwarzwälder Bote Online vom 23.07.2023