Ansichten/Innenstadt/Gebaeude/Kapuzinerkloster/Mai2008: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. November 2019, 16:24 Uhr
Nach der Vorstellung des Kostenplanes durch das Architekturbüro KTL und einer Überprüfung der vorliegenden Zuschusszusagen
sprach sich der Rottweiler Gemeinderat am 7. Mai 2008 mehrheitlich für die Baufreigabe aus: die Sanierung des ehemaligen
Kapuzinerklosters kann damit beginnen. Auf 6,7 Millionen Euro belaufen sich die Gesamtkosten des als Mehrgenerationenhaus
geplanten Gebäudes. 4,4 Millionen Euro sollen über Zuschüsse finanziert werden. 2 Millionen Euro steuert die Stadt, 300.000 Euro
die "Bürgerinitiative zur Rettung des Kapuziners" bei.
Mit Hilfe des Landessanierungsprogramms des Baden-Württembergischen Wirtschaftsministeriums, der Landesstiftung Baden-Württemberg,
des Regierungspräsidiums Freiburg und weiterer Zuschussgeber geht damit eine jahrzehntelange Diskussion um den denkmalgeschützten
Bau in der Rottweiler Neutorstraße ihrem Ende entgegen. Die vom Gemeinderat bereits verabschiedeten baulichen Entwürfe kommen der
Forderung der Denkmalpflege nach, die alten Strukturen des Klosters wieder sichtbar zu machen und mit modernen Elementen sinnvoll zu
verbinden.
Grundsätzlich in Frage gestellt wird die Sanierung des Kapuziners weiterhin von Gerhard Aden (FDP) und Dieter Albrecht (FWV), beide sind der
Meinung, die Stadt könne sich die Sanierung nicht leisten, schon wegen der hohen jährlichen Betiebskosten.