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Version vom 20. Dezember 2021, 19:25 Uhr

Neckartal 120 am 9. Okttober 2021, Copyright: R.Kleinfeld ; Kleira Picture Art
Das Gebäude Neckartal 120 entstand in den 1870er Jahren als erste Anlage zur Schwarzpulverherstellung. 1912 entstand an dieser Stelle der Neubau einer Versuchsfabrik zur Herstellung von Nitroglycerin. Nachdem sie 1936 bei einer Explosion zerstört wurde, errichtete man ein neues Werk zur Erforschung neuartiger Sprengstoffe. Experimentiert wurde hier hauptsächlich mit Hexogen, einem hochexplosiven Sprengstoff. Dr. Eble entwickelte hier bis 1938 das sogenannte E-Salz Verfahren. Da diese Methode zur Herstellung jedoch sehr unwirtschaftlich und aufwändig war, setzte sich dieses Verfahren nicht durch.

Die Firma des Rottweiler Steinmetzmeisters Kay Moosmann nutzt gegenwärtig die Gebäude im Neckartal 119 und Neckartal 120. In den Räumen der beiden Gebäude hat er seinen kleinen Handwerksbetrieb untergebracht. Um seinen Betrieb auf ein stabiles Fundament stellen zu können, sind in der nächsten Zeit bauliche Veränderungen geplant, wobei laut eigener Aussage, großes Augenmerk auf einen sorgsamen Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz gelegt werden soll.
Eingangstor an der Neckarbrücke am Walzenwehr am 9. Oktober 2021