Umbau der Rottweiler Stadtmitte im Mai 2010

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Wegen der Bauarbeiten zur Neugestaltung der Stadtmitte wird die Hochbrücktorstraße nach Pfingsten einseitig gesperrt. Die Straße ist daher ab Dienstag, 25. Mai, nur noch stadteinwärts befahrbar. In der zweiten Pfingstferienwoche ist eine Vollsperrung notwendig. Danach wird die Straße bis zu den Sommerferien in Richtung Stadtmitte wieder einseitig offen sein.

Die ENRW hat in der ersten Baustellenwoche damit begonnen, am Straßenkreuz und vor der Hochbrücke Teile der Abwasserkanäle auszutauschen. Von dort arbeiten sich die Bautrupps nun weiter in den Straßenraum vor. Deshalb kann der Verkehr ab Dienstag nur noch auf einer Fahrspur in Richtung Innenstadt gleitet werden. Ab dem 31. Mai ist eine einwöchige Vollsperrung der Hochbrücktorstraße notwendig, da in dieser Zeit die Abwasserkanäle unter der Straße hindurch geführt werden. Innerstädtisch verläuft die Umleitungsstrecke über die Schramberger Straße und die Marxstraße. Wer von auswärts kommt, sollte die Umgehungsstraße B14/B27 nutzen, und die Innenstadt so ansteuern, dass keine Fahrt durch die Hochbrücktorstraße notwendig ist.

Nach Pfingsten beginnen auch die Vorarbeiten für die Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen auf der westlichen Seite der Hochbrücktorstraße. Die ENRW baut zunächst eine oberirdische Ersatzversorgung auf. Damit keine Stolperfallen entstehen, werden die Leitungen aber vor Hauseingängen und im Straßenbereich abgesenkt. Aus diesem Grund ist die Zufahrt von der Sprengergasse in die Hochbrücktorstraße voraussichtlich am Mittwoch, 26. und Donnerstag, 27. Mai, gesperrt. Der Sprengerort ist aber weiterhin über den Stadtgraben erreichbar. Ab Mitte Juni folgt dann der eigentliche Austausch der Gasleitungen im westlichen Bereich der Hochbrücktorstraße.

Mit einem symbolischen Spatenstich hat Oberbürgermeister Ralf Broß am Dienstag, 18. Mai 2010, offiziell die Bauarbeiten für "Rottweil Mitte" gestartet. Bis Ende 2011 werden Hochbrücktorstraße und Untere Hauptstraße vollkommen neu gestaltet und städtebaulich aufgewertet. Die Stadt investiert dafür rund 2,25 Millionen Euro. Weitere 1,14 Millionen steuert die ENRW für die Sanierung der Leitungen bei. Mit dabei beim ersten Spatenstich waren: Peter Küppers, Technischer Geschäftsführer der ENRW, Gerold Günzer, Leiter des Straßenbauamts beim Landkreis Rottweil, Thomas Burzan, Fachbereichsleiter Bauen und Stadtentwicklung der Stadt Rottweil, Bürgermeister Werner Guhl, OB Ralf Broß, Mario Flammann, Leiter des Stadtplanungsbüros von pesch und partner in Stuttgart, Herbert Greinacher, Leiter der Abteilung Tiefbau und Manfred Wagner, Geschäftsführer der ausführenden Firma Riegger aus Donaueschingen.