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Rottenmünster um das Jahr 1920

Anmerkungen:

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Rottenmünster um das Jahr 1920 - Anmerkungen

 

1: Das bis 1898 umgebaute alte Klostergebäude wird als "Frauenbau" genutzt. Der Frauenbau bot 1898 etwa 150 Räume mit der folgenden Nutzung: Zimmer für weibliche Kranke, Verwaltung und Leitung der Anstalt, Räume für Ärzte, Küche, Bügelstube, Wäscherei, Kapitelsaal, Wohnräume für Ordensschwestern im Dachgeschoss.
2: Das Gebäude St. Vinzenz wurde im Jahr 1912 erbaut. Hier befand sich zuvor die im Jahr 1911 abgebrochene "Wirtschaft zum Rottenmünster"
3: Das Gebäude St. Wendelin war das Gäste- und Gesindehaus des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters.
4: Die Zehntscheuer aus der Barockzeit. Im Jahr 1932 brennt der an die Westwand des Gebäudes St. Bernhard angebaute Fruchtkasten bis auf die Grundmauern nieder, als Brandstifter wurde ein Patient ermittelt.
5: Die ehemalige Klostermühle St. Bernhard ist seit dem Jahr 1645 zu belegen. Seit 1825 wurde das Gebäude als Schmiede, Schlosserei und Sägerei für die Saline Wilhelmshall genutzt. Im Jahr 1898 wurde die Mühle aufgegeben
6: Das Turbinenhaus der Saline wurde im Jahr 1970 nach der Stillegung der Saline Wilhelmshall abgerissen.
7: Das Gebäude St. Dionys wurde im Jahr 1773 erbaut und war das Amtshaus des Klosters Rottenmünster. Nach der Säkularisation wurde das Gebäude als Revieramtsgebäude vom württembergischen Staat benutzt. Ab 1898 diente das Gebäude als Dienstwohnung für den damaligen ärztlichen Vorstand Dr. Wiedemann.
8: Das Gebäude des alten Ökonomiehofs von Rottenmünster. Der alte Hof brannte im Jahr 1930 durch einen Kurzchluß nieder. In den Jahren 1933/1934 wurde an der Stelle des alten Hofes die Gebäude St. Raphael und St. Ludovika erbaut.

 

Quellenangaben:     Birner, 100 Jahre im Dienst für Menschen
      H. Ebert und W. Hecht, Kulturdenkmale in Rottweil