Die Burgruine Granegg am 14. Juli 2024,
Copyright: R.Kleinfeld ; Kleira Picture Art Burgruine Granegg Die Burg steht auf dem Schlossfelsen unweit der Gemeinde Egesheim. Erbaut wurde sie im 11. Jh. unter dem Namen Michelstein. Ein Reginhard von Michelstein wird 1102 erstmals als Zeuge in einer Schenkung erwähnt. Obwohl das Geschlecht im 13. Jh. ausstirbt, besteht der Name bis ins 16. Jh. fort. Im Jahr 1377 ergibt sich ein erster Bezug zur Freien Reichsstadt Rottweil, als diese im ersten großen Städtekrieg die Burg und das Dorf Bubsheim zerstört. In den folgenden Jahren wird die Burg mit ihren Ländereien mehrfach belehnt, bis sie 1536 in den Besitz der Ifflinger von Granegg übergeht. 1792 wird der Besitz an Michael Levi verkauft, doch schon 1831 wird die Burg durch Karl von Ifflinger zurückerworben. Ein zweiter Bezug zu Rottweil ergibt sich 1923, als die Burgruine ins Eigentum der Katholischen Kirchenpflege Rottweil übergeht. 1931 geht sie an den Schwäbischen Albverein, der seither die Pflege und die Sicherung der Ruine übernommen hat.
Quelle: Wikipedia