Josefkapelle auf dem Klippeneck/Gemeinde Denkingen
Aus Rottweiler Bilder
Einweihung der Josefkapelle an Pfingsten 2023, Copyright: Gemeinde Denkingen
Josefkapelle
Oberhalb von Denkingen, auf dem Klippeneck am Trauf der Schwäbischen Alb, steht die Josefkapelle – ein spiritueller Ort am Jakobsweg von Rottweil in Richtung Einsiedeln.
Schon lange markiert ein schmiedeeisernes Kreuz auf einem Sandsteinsockel an der sogenannten „Kreuzsteige“ diesen besonderen Ort, einen Knotenpunkt des Jakobswegs: Der Weg führt von Denkingen über den Stationenweg zum nahen Dreifaltigkeitsberg bei Spaichingen und weiter nach Beuron. Auch evangelische Christen feiern hier regelmäßig Gottesdienste im Grünen – ein gelebtes Zeichen der Ökumene.
Der lang gehegte Wunsch an diesem Ort nach einer Kapelle wurde Wirklichkeit.
An Pfingsten 2023 wurde die Josefkapelle feierlich eingeweiht – im Beisein von 300 bis 400 Gläubigen. Die Musikkapelle Denkingen begleitete den ökumenischen Gottesdienst. Generalvikar Dr. Clemens Stroppel nahm die Weihe vor, gemeinsam mit dem evangelischen Dekanatsadministrator Ulrich Dewitz. An dem Gottesdienst nahmen u. a. Pater Sabu von der Kirchengemeinde Denkingen und Superior Pater Alfons Schmid cmf teil. Bruder-Klausen-Kaplan Josef Rosenast überbrachte eine Reliquie des heiligen Niklaus von Flüe und betonte dessen Friedensbotschaft – gemeinsam mit seiner Frau Dorothee ein Vorbild für Versöhnung und Glauben.
Die Kapelle, auf einem Grundstück der Gemeinde, ist dem heiligen Josef, der Gottesmutter Maria und dem heiligen Niklaus von Flüe geweiht. Besonders eindrucksvoll ist das von Künstlerin Gabi Weiss gestaltete runde Glasfenster mit dem träumenden Josef.
Im Herbst 2025 wird die Kapelle mit dem Einbau einer Glocke ergänzt – geweiht dem Erzengel Michael. Mit dem Altar, in dem eine Reliquie des seligen Pater Rupert Mayer enthalten ist, der einst in Spaichingen wirkte und eng mit der Diözese verbunden war, findet die Kapelle ihre Fertigstellung.
Bemerkenswert ist auch, dass die Kapelle auf private Initiative von Bernhard und Marlene Schnee geschaffen wurde, viele Spender und Helfer mit großem persönlichem Einsatz haben zum Gelingen beigetragen.
Die Josefkapelle hat sich zu einem Ort des Innehaltens entwickelt – einer wahren „Tankstelle für die Seele“ am Weg.
Planung und Bauleitung: Alois Weiss, Armin Schumacher
Josefkapelle
Oberhalb von Denkingen, auf dem Klippeneck am Trauf der Schwäbischen Alb, steht die Josefkapelle – ein spiritueller Ort am Jakobsweg von Rottweil in Richtung Einsiedeln.
Schon lange markiert ein schmiedeeisernes Kreuz auf einem Sandsteinsockel an der sogenannten „Kreuzsteige“ diesen besonderen Ort, einen Knotenpunkt des Jakobswegs: Der Weg führt von Denkingen über den Stationenweg zum nahen Dreifaltigkeitsberg bei Spaichingen und weiter nach Beuron. Auch evangelische Christen feiern hier regelmäßig Gottesdienste im Grünen – ein gelebtes Zeichen der Ökumene.
Der lang gehegte Wunsch an diesem Ort nach einer Kapelle wurde Wirklichkeit.
An Pfingsten 2023 wurde die Josefkapelle feierlich eingeweiht – im Beisein von 300 bis 400 Gläubigen. Die Musikkapelle Denkingen begleitete den ökumenischen Gottesdienst. Generalvikar Dr. Clemens Stroppel nahm die Weihe vor, gemeinsam mit dem evangelischen Dekanatsadministrator Ulrich Dewitz. An dem Gottesdienst nahmen u. a. Pater Sabu von der Kirchengemeinde Denkingen und Superior Pater Alfons Schmid cmf teil. Bruder-Klausen-Kaplan Josef Rosenast überbrachte eine Reliquie des heiligen Niklaus von Flüe und betonte dessen Friedensbotschaft – gemeinsam mit seiner Frau Dorothee ein Vorbild für Versöhnung und Glauben.
Die Kapelle, auf einem Grundstück der Gemeinde, ist dem heiligen Josef, der Gottesmutter Maria und dem heiligen Niklaus von Flüe geweiht. Besonders eindrucksvoll ist das von Künstlerin Gabi Weiss gestaltete runde Glasfenster mit dem träumenden Josef.
Im Herbst 2025 wird die Kapelle mit dem Einbau einer Glocke ergänzt – geweiht dem Erzengel Michael. Mit dem Altar, in dem eine Reliquie des seligen Pater Rupert Mayer enthalten ist, der einst in Spaichingen wirkte und eng mit der Diözese verbunden war, findet die Kapelle ihre Fertigstellung.
Bemerkenswert ist auch, dass die Kapelle auf private Initiative von Bernhard und Marlene Schnee geschaffen wurde, viele Spender und Helfer mit großem persönlichem Einsatz haben zum Gelingen beigetragen.
Die Josefkapelle hat sich zu einem Ort des Innehaltens entwickelt – einer wahren „Tankstelle für die Seele“ am Weg.
Planung und Bauleitung: Alois Weiss, Armin Schumacher
