Alte Turnhalle, August 2000
Ab dem 1. Oktober 2000 soll der Möbelwagen als Markthalle dienen, am 22. August begannen die dafür erforderlichen Bauarbeiten. Die Alte Turnhalle bekommt einen Anschluss ans Abwassersystem, Gas- und Wasseranschlüsse werden installiert (als Teilbau des alten, abgebrochenen Droste-Hülshoff-Gymnasiums hatte die Turnhalle keine eigenen Anschlüsse).
Die Renovierung der Halle beschränkt sich auf das absolut Notwendige, die sanitären Anlagen und Leitungen müssen instandgesetzt werden, auch das Dach ist teilweise reparaturbedürftig. Durch eine Innenverglasung soll die Turnhalle abgedichtet werden. Das Denkmalamt begrüßt die Renovierung, weil damit wenigstens dem Zerfall der Halle Einhalt geboten wird.
Auf 390 qm Verkaufsfläche sollen die Anbieter ihre Waren verkaufen, auf der Empore der Halle ist ein Café geplant. Die Markthalle soll montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr geöffnet haben.
Als Initiator für das Markthallenkonzept tritt der Rottweiler Architekt Alfons Bürk in Erscheinung, er koordiniert die Vermarktung der Turnhalle, die sich seit 1992 im Besitz des Bauunternehmers Benedikt Beckert (Firma Müller&Beckert) befindet.
Quellenangaben: | Tageszeitung Schwarzwälder Bote vom 23.08.2000, 21.07.2000 |