Die Suppengasse im Mai 2009
In der Suppengasse kam es am Abend des 27. Mai 2009 zu einem Zimmerbrand. Schon beim Eintreffen der Feuerwehr in der Suppengasse
war deutlich Rauch zu sehen, der aus dem Erdgeschoß durch die geöffnete Haustüre und aus einem Fenster aus dem ersten Obergeschoß
quoll. Der Bewohner hatte beim Eintreffen der Feuerwehr bereits Löschversuche mit einem Pulverlöscher unternommen und dabei Brandgase
und Löschpulver eingeatmet. Ein neunjähriges Mädchen stand im ersten Stock am Fenster und konnte das Gebäude wegen Hitze und Rauch
über die Treppe nicht mehr verlassen. Das Mädchen wurde mit einer Fluchthaube durch die Feuerwehr ins Freie gerettet und dem Rettungsdienst
übergeben. Auch der Bewohner wurde wegen schweren Rauchgasvergiftungen vom Rettungsdienst und dem angerückten Kreisfeuerwehrarzt
versorgt. Beide Personen mussten stationär ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Feuerwehr hatte den Brand mit zehn Liter Wasser-Schaumgemisch gelöscht, das gesamte Brandgut ins Freie verbracht und vor dem
Gebäude abgelöscht. Im Einsatz waren vier Fahrzeuge der Feuerwehr mit 20 Einsatzkräften und der Rettungsdienst samt Kreisfeuerwehrarzt.
Die Polizei war vor Ort und hat die entsprechenden Maßnahmen zur Brandursachenermittlung aufgenommen. Einsatzleiter Rainer Müller
veranlasste, dass das verrauchte Gebäude zumindest für die beginnende Nachtruhe nicht mehr bewohnt werden durfte. Der Brandschaden beläuft
sich nach erst Schätzungen auf circa 20.000 Euro.
Aus dem Polizeibericht:
Zu einem Wohnungsbrand mussten Feuerwehr und Polizei am Mittwochabend in die Suppengasse 15 ausrücken. Dort hatte ein Bewohner gegen
20.00 Uhr während einer Zigarettenpause im Garten Rauchgeruch aus seiner Wohnung bemerkt und dann in einem Zimmer im Erdgeschoss ein
Feuer festgestellt. Während der Mann mit einem Feuerlöscher einen ersten Löschversuch unternahm, verständigten Nachbarn die Feuerwehr.
Letztlich konnte der Brand von der Feuerwehr schnell gelöscht werden. Bei dem Brand erlitt ein 9-jähriges Mädchen eine Rauchvergiftung und musste
ärztlich behandelt werden. Der Schaden wird auf 20.000 Euro geschätzt. Derzeit wird geprüft, wie der Brand entstanden ist.|/font|
Die Rottweiler Bilder danken der Feuerwehr Rottweil für die Einsatzbilder.