Hofluckenstraße 2

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Das Gebäude Hofluckenstraße 2 in Göllsdorf ist bis 1995 von der Familie Trometer liebevoll saniert worden, es ist ein gutes Beispiel für das dörfliche Bauen in Göllsdorf. Dendrochronologische Untersuchungen ergaben, dass das Holz des Gebäudes im Jahr 1656 gefällt wurde (so auch die Inschrift am Giebel), der Wiederaufbau erfolgte also bald nach dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs. Sogar das Scheunentor stammt noch original aus dem 17. Jahrhundert.

Es wird vermutet, dass der Hof einst zu dem Göllsdorfer Fronhof gehörte, der im Jahr 1281 vom Rottweiler Bürger Burkhard Hüpscher an die Benediktiner von St. Blasien verkauft wurde. Im Jahr 1466 war der Hof geteilt, eine Hälfte war im Besitz Rottweils.

Hofluckenstraße 2 am 26. August 2012 HG
Hofluckenstraße 2 am 26. August 2012 HG