Typisch rottweil/Saukirbe2005: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Göllsdorfer Saukirbe findet alle zwei Jahre am ersten Oktoberwochenende statt, sie ist gewachsene kulturelle Tradition. Seinen Ursprung hat das Herbst- und Heimatfest im 19. Jahrhundert. Die Saukirbe mit Fest- und Rübengeisterumzug und Kirbefest hat überregionale Bedeutung und lockt Gäste aus nah und fern in den Rottweiler Stadtteil am Dissenhorn. | Die Göllsdorfer Saukirbe findet alle zwei Jahre am ersten Oktoberwochenende statt, sie ist gewachsene kulturelle Tradition. Seinen Ursprung hat das Herbst- und Heimatfest im 19. Jahrhundert. Die Saukirbe mit Fest- und Rübengeisterumzug und Kirbefest hat überregionale Bedeutung und lockt Gäste aus nah und fern in den Rottweiler Stadtteil am Dissenhorn. | ||
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Aktuelle Version vom 2. April 2019, 17:29 Uhr
Die Göllsdorfer Saukirbe findet alle zwei Jahre am ersten Oktoberwochenende statt, sie ist gewachsene kulturelle Tradition. Seinen Ursprung hat das Herbst- und Heimatfest im 19. Jahrhundert. Die Saukirbe mit Fest- und Rübengeisterumzug und Kirbefest hat überregionale Bedeutung und lockt Gäste aus nah und fern in den Rottweiler Stadtteil am Dissenhorn.
Am Samstagabend findet der Rübengeisterumzug statt, Punkt 20 Uhr erlöschen die Straßenlaternen und es wird dunkel und schaurig-schön in Göllsdorf. "D Liachter aus, d Liachter aus, d Goaschter kommet a". Rhythmisch schaukelnd, in Reihen hintereinander gehend, ziehen die Fratzen der Rübengeister durch die Nacht. Dieses Jahr fing es leider pünktlich zum Riabagoaschterumzug an zu regnen, trotzdem war die besondere Stimmung des Nachtumzugs zu spüren.
Am Sonntag, nach dem Frühschoppen und dem Mittagessen, findet um 14 Uhr der Saukirbe-Festumzug statt, der Kinderumzug spiegelt das Leben und Geschehen im Dorf und lässt alte Handwerksberufe wieder aufleben. Liebevoll hergerichtete Wägen und Kostüme zeigen die Bedeutung und den Stellenwert der Saukirbe im Göllsdorfer Festkalender. Wenigstens zum Festumzug hörte es dieses Jahr auf zu regnen und die Sonne guckte sogar ab und zu durch die Regenwolken. Am Abend wird die Kirbe-Sau bei einer großen Tombola verlost. Im Festzelt und auf dem Rummelplatz bei der Göllsdorfer Turnhalle findet der Tag seinen Abschluss.
Wer den Festumzug am Sonntag nicht sehen konnte, dem bietet sich am Montag nochmals Gelegenheit, sich die Wiederholung des Umzugs anzusehen. Anschließend gibt es im Festzelt ein Kinderprogramm.