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Es ist das Wechselspiel der Materialien, das beeindruckt und die Objekte so spannend macht. Eisen, Stahl und Glas gaukeln dem Betrachter eine vermeintliche Harmonie vor, doch könnten sie gegensätzlicher nicht sein. In der Ausstellung »Kontrast und Interaktion« von Günter Wagner, die am Samstagabend im Forum Kunst in Rottweil eröffnet wurde, stehen genau diese Gegensätze im Mittelpunkt – und faszinieren. Filigranes Glas in massiven Eisenwürfeln oder Bronze. Gusseiserne Flügel vereinen Wortkunst und bildende Kunst.
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Im Zentrum dieser Vielfalt steht mitten im Bürgersaal die ovale Raumkonstruktion aus Cortenstahl und Glas, die den Raum dominiert. Ruhig schwingen sich die sanften Stahlbögen nach innen. Die gläsernen Zinnen, die spitz empor ragen, scheinen das leere ovale Innere zu schützen.
 
'''Ein Störfaktor'''
 
Günter Wagner, der 1955 in Karlsruhe geboren wurde, wandte sich nach dem Studium der Graphik und Malerei an der Uni Marburg und dem Studium an der staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe bei Markus Lüpertz der Raumkunst, der Bildhauerei zu und besticht durch Ideenreichtum und Experimentierfreudigkeit.
 
Die Plastiken von Günter Wagner können sich harmonisch in ihre Umgebung fügen, können aber auch einen Kontrapunkt setzen, ein absichtlicher Störfaktor sein. Der Bildhauer spielt – je nach Aufstellung und Ort – mit den jeweils verschiedenen Aussagen. Martina Wehlte führte ausführlich in das Werk des Künstlers ein.
 
Die Ausstellung im Bürgersaal ist noch bis zum 30. April zu den üblichen Öffnungszeiten des Forum Kunsts zu sehen. Ein besonderes Schmankerl bietet der Rottweiler Kunstverein zur Finissage in Verbindung mit »Jazz in town«: bildende Kunst in Kombination mit Musik des Manfred-Fuchs-Trios.
 
Quelle: Schwarzwälder Bote Online vom 27.03.2023

Aktuelle Version vom 30. März 2023, 21:45 Uhr

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W. Schwenk hat die Ausstellung besucht und die Bilder angefertigt. Copyright: W. Schwenk

Die Ausstellung »Kontrast und Interaktion« mit Arbeiten von Günter Wagner wurde im Forum Kunst eröffnet.

Es ist das Wechselspiel der Materialien, das beeindruckt und die Objekte so spannend macht. Eisen, Stahl und Glas gaukeln dem Betrachter eine vermeintliche Harmonie vor, doch könnten sie gegensätzlicher nicht sein. In der Ausstellung »Kontrast und Interaktion« von Günter Wagner, die am Samstagabend im Forum Kunst in Rottweil eröffnet wurde, stehen genau diese Gegensätze im Mittelpunkt – und faszinieren. Filigranes Glas in massiven Eisenwürfeln oder Bronze. Gusseiserne Flügel vereinen Wortkunst und bildende Kunst.

Im Zentrum dieser Vielfalt steht mitten im Bürgersaal die ovale Raumkonstruktion aus Cortenstahl und Glas, die den Raum dominiert. Ruhig schwingen sich die sanften Stahlbögen nach innen. Die gläsernen Zinnen, die spitz empor ragen, scheinen das leere ovale Innere zu schützen.

Ein Störfaktor

Günter Wagner, der 1955 in Karlsruhe geboren wurde, wandte sich nach dem Studium der Graphik und Malerei an der Uni Marburg und dem Studium an der staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe bei Markus Lüpertz der Raumkunst, der Bildhauerei zu und besticht durch Ideenreichtum und Experimentierfreudigkeit.

Die Plastiken von Günter Wagner können sich harmonisch in ihre Umgebung fügen, können aber auch einen Kontrapunkt setzen, ein absichtlicher Störfaktor sein. Der Bildhauer spielt – je nach Aufstellung und Ort – mit den jeweils verschiedenen Aussagen. Martina Wehlte führte ausführlich in das Werk des Künstlers ein.

Die Ausstellung im Bürgersaal ist noch bis zum 30. April zu den üblichen Öffnungszeiten des Forum Kunsts zu sehen. Ein besonderes Schmankerl bietet der Rottweiler Kunstverein zur Finissage in Verbindung mit »Jazz in town«: bildende Kunst in Kombination mit Musik des Manfred-Fuchs-Trios.

Quelle: Schwarzwälder Bote Online vom 27.03.2023