Themen/Themen im Jahr 2020/Mai 2020/Roemerpfad: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Rottweiler Bilder
Wechseln zu:Navigation, Suche
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Zeile 4: Zeile 4:
Der neu angelegte Römerpfad startet bei der Kirche St. Pelagius. Unter der Kirche befindet sich ein Hypokaustum, das auch besichtigt werden kann. <br/>Hierbei handelt es sich um eine römische Heizungsanlage einer ehemaligen römischen Therme. Vor der Kirche befindet sich die Kopie einer <br/> Brunnenschale (Labrum), die hier ausgegraben wurde und aus dem 1. Jahrhundert stammt. Das Original kann man im Dominikanermuseum besichtigen.<br/>  
Der neu angelegte Römerpfad startet bei der Kirche St. Pelagius. Unter der Kirche befindet sich ein Hypokaustum, das auch besichtigt werden kann. <br/>Hierbei handelt es sich um eine römische Heizungsanlage einer ehemaligen römischen Therme. Vor der Kirche befindet sich die Kopie einer <br/> Brunnenschale (Labrum), die hier ausgegraben wurde und aus dem 1. Jahrhundert stammt. Das Original kann man im Dominikanermuseum besichtigen.<br/>  
Die erste Schautafel beschreibt die Gründung der Stadt Arae Flaviae, der ältesten Stadt Baden-Würthembergs.<br/>  
Die erste Schautafel beschreibt die Gründung der Stadt Arae Flaviae, der ältesten Stadt Baden-Würthembergs.<br/>  
Nach überqueren der Römerstraße führt der Weg in den Töpferweg. Hier befindet sich die 2. Station mit dem Titel<br/>  „Stadtpanorama“. Auf einem transparenten Sichtfenster sind die Umrisse von Straßen und Häuser aus der römischen Zeit<br/>  dargestellt. Doch da es hier kaum originale Zeugnisse aus dieser Zeit zu besichtigen gibt, bedarf es schon sehr viel Fantasie,<br/>  sich das rege Treiben an dieser Stelle vor beinahe 2000 Jahren vorzustellen.<br/>  
Nach überqueren der Römerstraße führt der Weg in den Töpferweg. Hier befindet sich die 2. Station mit dem Titel „Stadtpanorama“. Auf einem<br/>  transparenten Sichtfenster sind die Umrisse von Straßen und Häuser aus der römischen Zeit dargestellt. Doch da es hier kaum originale Zeugnisse <br/> aus dieser Zeit zu besichtigen gibt, bedarf es schon sehr viel Fantasie, sich das rege Treiben an dieser Stelle vor beinahe 2000 Jahren<br/>  vorzustellen.<br/>  
Am Ende der Straße biegt man rechts in den Fußweg Richtung Oswald-Klein-Straße ein. Hier wurden großformatige Grafiken mit<br/> Darstellungen des Lebens zu römischer Zeit in die  Außenfassade des städtischen Bauhofs integriert. Ein Stück weiter, <br/> an der Halle der Firma Mielnick, deutet ein großes Transparent mit einer Tempelansicht darauf hin, das sich hier vor <br/> ca. 2000 Jahren der Tempelbezirk, das geistige und religiöse Zentrum der Stadt, befand.<br/>  
Am Ende der Straße biegt man rechts in den Fußweg Richtung Oswald-Klein-Straße ein. Hier wurden großformatige Grafiken mit Darstellungen des <br/> Lebens zu römischer Zeit in die  Außenfassade des städtischen Bauhofs integriert. Ein Stück weiter, <br/> an der Halle der Firma Mielnick, deutet ein <br/>großes Transparent mit einer Tempelansicht darauf hin, das sich hier vor ca. 2000 Jahren der Tempelbezirk, das geistige und religiöse Zentrum der Stadt, befand.<br/>  
Kurz vor dem Ende der Oswald-Klein-Straße führt rechts ein kleiner Fußweg hinunter zur Römerstraße und zur Kapelle „Pflugwirts<br/> Käppele“. Hier wurde eine Säule mit einem römischen Säulenkapitell aus einem Innenhof in der Orpheusstraße aufgestellt.<br/>   
Kurz vor dem Ende der Oswald-Klein-Straße führt rechts ein kleiner Fußweg hinunter zur Römerstraße und zur Kapelle „Pflugwirts Käppele“. <br/> Hier wurde eine Säule mit einem römischen Säulenkapitell aus einem Innenhof in der Orpheusstraße aufgestellt.<br/>   
Weiter führt der Weg rechts die Römerstraße entlang bis zur Einmündung der Flavierstraße und folgt dieser bis zum Ende. Hier<br/> am ehemaligen „Hofgut Hochmauren“ weist die Tafel darauf hin, das sich an diesem Standort einst das Forum, das politische und <br/> wirtschaftliche Zentrum befand.<br/>  
Weiter führt der Weg rechts die Römerstraße entlang bis zur Einmündung der Flavierstraße und folgt dieser bis zum Ende. Hier am ehemaligen „Hofgut Hochmauren“ <br/> weist die Tafel darauf hin, das sich an diesem Standort einst das Forum, das politische und wirtschaftliche Zentrum befand.<br/>  
Über die Hochmaurenstraße erreicht man wieder die Römerstraße und die St. Pelagius Kirche und somit den Ausgangspunkt des<br/> Römerpfades.
Über die Hochmaurenstraße erreicht man wieder die Römerstraße und die St. Pelagius Kirche und somit den Ausgangspunkt des Römerpfades.<br/>  


<gallery>
<gallery>

Version vom 29. Juni 2020, 21:54 Uhr

Startpunkt des neuen Römerpfades, 2. Mai 2020, Copyright: R.Kleinfeld ; Kleira Picture Art

Der neu angelegte Römerpfad startet bei der Kirche St. Pelagius. Unter der Kirche befindet sich ein Hypokaustum, das auch besichtigt werden kann.
Hierbei handelt es sich um eine römische Heizungsanlage einer ehemaligen römischen Therme. Vor der Kirche befindet sich die Kopie einer
Brunnenschale (Labrum), die hier ausgegraben wurde und aus dem 1. Jahrhundert stammt. Das Original kann man im Dominikanermuseum besichtigen.
Die erste Schautafel beschreibt die Gründung der Stadt Arae Flaviae, der ältesten Stadt Baden-Würthembergs.
Nach überqueren der Römerstraße führt der Weg in den Töpferweg. Hier befindet sich die 2. Station mit dem Titel „Stadtpanorama“. Auf einem
transparenten Sichtfenster sind die Umrisse von Straßen und Häuser aus der römischen Zeit dargestellt. Doch da es hier kaum originale Zeugnisse
aus dieser Zeit zu besichtigen gibt, bedarf es schon sehr viel Fantasie, sich das rege Treiben an dieser Stelle vor beinahe 2000 Jahren
vorzustellen.
Am Ende der Straße biegt man rechts in den Fußweg Richtung Oswald-Klein-Straße ein. Hier wurden großformatige Grafiken mit Darstellungen des
Lebens zu römischer Zeit in die  Außenfassade des städtischen Bauhofs integriert. Ein Stück weiter,
an der Halle der Firma Mielnick, deutet ein
großes Transparent mit einer Tempelansicht darauf hin, das sich hier vor ca. 2000 Jahren der Tempelbezirk, das geistige und religiöse Zentrum der Stadt, befand.
Kurz vor dem Ende der Oswald-Klein-Straße führt rechts ein kleiner Fußweg hinunter zur Römerstraße und zur Kapelle „Pflugwirts Käppele“.
Hier wurde eine Säule mit einem römischen Säulenkapitell aus einem Innenhof in der Orpheusstraße aufgestellt.
  Weiter führt der Weg rechts die Römerstraße entlang bis zur Einmündung der Flavierstraße und folgt dieser bis zum Ende. Hier am ehemaligen „Hofgut Hochmauren“
weist die Tafel darauf hin, das sich an diesem Standort einst das Forum, das politische und wirtschaftliche Zentrum befand.
Über die Hochmaurenstraße erreicht man wieder die Römerstraße und die St. Pelagius Kirche und somit den Ausgangspunkt des Römerpfades.

"Labrum", römische Brunnenschale vor St. Pelagius im April 2018, Copyright: R.Kleinfeld ; Kleira Picture Art