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Aktuelle Version vom 13. Februar 2020, 14:11 Uhr
Das erste Rottweiler Kino, das "Kino National" befand sich im Gebäude Hochmaiengasse 8. Im April 1910 entstand hier der "Cinematograph National" von Konditor Otto Seyfried und H. J. Hermann. Übrigens veranlasste Seyfried auch eine Filmaufnahme des Rottweiler Narrensprungs im Jahre 1912, eines der frühesten Dokumente seiner Art.
Am Samstag, dem 3. Dezember 1926 wurde das "Lichtspielhaus" in der Bahnhofstraße 2 von Otto Seyfried eröffnet. Das Kino bot damals 451 Besuchern Platz (im Vorführsaal 348 Plätze, auf dem Balkon nochmal 103 Plätze). In nur fünf Monaten wurde zuvor das neue Kinogebäude errichtet (Rottweiler Architekten: Schmid und Kleiner). In der Eröffnungswoche des neuen Kinos liefen neben der Ufa-Wochenschau die Filme "Die Försterchristl" und "Zirkus Pat und Patachon". Im Jahr 1968 wurde das "Lichtspielhaus" in eine Tanzschule umgewandelt. In der Neujahrsnacht 1971 drohte die Vernichtung des Gebäudes Bahnhofstraße 2 durch ein Großfeuer.
Im Mai 1953 eröffnete der "Filmpalast" in der Königstraße, das Kino hatte 400 Besucherplätze.
Im Jahr 1959 öffnete das "Central" im einstigen Wirtschaftsgebäude des Spitals in der Unteren Hauptstraße seine Pforten.
Auch der Pflugsaal in der Altstadt wurde zeitweilig als Kino benutzt.
Quellenangaben: | Dr. W. Hecht, Rottweil 1802-1970 |
Rottweil auf alten Ansichtskarten |