Ansichten/RegionRottweil/Schramberg/Kirche St.Maria: Unterschied zwischen den Versionen
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== Kirche St. Maria in Schramberg == | |||
Die spätklassizistische Kirche in Schramberg wurde in den Jahren 1838 – 40 von Carl Christian Nieffer erbaut. Doch eine Verbindung nach Rottweil kommt erst durch den bekannten Bildhauer Erich Hauser (1930-2004) zustande, als er erstmals 1957 einen Auftrag der Kirchengemeinde erhält, die Kirchenportale neu zu erschaffen. | |||
Als sich 1993 der Kirchengemeinderat entschloss, den Innenraum neu zu gestalten, erging der Auftrag hierzu erneut an den inzwischen in Rottweil wohnenden Bildhauer Erich Hauser. | |||
Doch während sein früheres Werk noch in Bronze gegossen wurde und Szenen aus dem Leben Marias darstellten, bestimmen jetzt seine Plastiken aus blanken, glänzendem Edelstahl in geometrischen Formen sein Wirken. Für den Altarraum entwarf er mehrere Objekte wie Kreuz, Altartisch, Kerzenständer, Beichtstuhl u.s.w., aber auch in die Bodenplatten ließ er christliche Symbole aus blankem Edelstahl einarbeiten. | |||
Um den Innenraum hell, freundlich und einheitlich zu gestalten, ließ er die zugemauerten Chorfenster öffnen und gewöhnliches Industrieglas einsetzen. | |||
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Version vom 28. Juli 2019, 16:52 Uhr
Kirche St. Maria in Schramberg
Die spätklassizistische Kirche in Schramberg wurde in den Jahren 1838 – 40 von Carl Christian Nieffer erbaut. Doch eine Verbindung nach Rottweil kommt erst durch den bekannten Bildhauer Erich Hauser (1930-2004) zustande, als er erstmals 1957 einen Auftrag der Kirchengemeinde erhält, die Kirchenportale neu zu erschaffen.
Als sich 1993 der Kirchengemeinderat entschloss, den Innenraum neu zu gestalten, erging der Auftrag hierzu erneut an den inzwischen in Rottweil wohnenden Bildhauer Erich Hauser.
Doch während sein früheres Werk noch in Bronze gegossen wurde und Szenen aus dem Leben Marias darstellten, bestimmen jetzt seine Plastiken aus blanken, glänzendem Edelstahl in geometrischen Formen sein Wirken. Für den Altarraum entwarf er mehrere Objekte wie Kreuz, Altartisch, Kerzenständer, Beichtstuhl u.s.w., aber auch in die Bodenplatten ließ er christliche Symbole aus blankem Edelstahl einarbeiten.
Um den Innenraum hell, freundlich und einheitlich zu gestalten, ließ er die zugemauerten Chorfenster öffnen und gewöhnliches Industrieglas einsetzen.