Ansichten/Mittelstadt/Gebaeude/Bahnhof/Bahnbetriebswerk: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahr 1869 erhielt Rottweil eine Lokomotiv- und Wagenwerkstätte, 1880 war die Werkstätte für die Wartung von 60 Fahrzeugen zuständig, schon 1885 beschäftigte die Königliche Eisenbahnwerkstätte 95 Männer. Im Jahr 1941 beschäftigte das Betriebswerk 190 Mitarbeiter. Nach der Besetzung Rottweils durch die Franzosen unterstand das Betriebswerk Rottweil von Juli 1945 bis 1952 nicht der Bahndirektion Stuttgart, sondern der Direktion Karlsruhe. | Im Jahr 1869 erhielt Rottweil eine Lokomotiv- und Wagenwerkstätte, 1880 war die Werkstätte für die Wartung von 60 Fahrzeugen zuständig, schon 1885 beschäftigte die Königliche Eisenbahnwerkstätte 95 Männer. Im Jahr 1941 beschäftigte das Betriebswerk 190 Mitarbeiter. Nach der Besetzung Rottweils durch die Franzosen unterstand das Betriebswerk Rottweil von Juli 1945 bis 1952 nicht der Bahndirektion Stuttgart, sondern der Direktion Karlsruhe. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Juli 2019, 22:31 Uhr
Im Jahr 1869 erhielt Rottweil eine Lokomotiv- und Wagenwerkstätte, 1880 war die Werkstätte für die Wartung von 60 Fahrzeugen zuständig, schon 1885 beschäftigte die Königliche Eisenbahnwerkstätte 95 Männer. Im Jahr 1941 beschäftigte das Betriebswerk 190 Mitarbeiter. Nach der Besetzung Rottweils durch die Franzosen unterstand das Betriebswerk Rottweil von Juli 1945 bis 1952 nicht der Bahndirektion Stuttgart, sondern der Direktion Karlsruhe.
Nach 1970 wurde das Bahnbetriebswerk Rottweil zum Eldorado der Eisenbahnfreunde, hier waren die letzten preußischen Dampflokomotiven der BRD stationiert. Im Jahr 1978 verlor das Bw Rottweil seine Eigenständigkeit, es wurde zur Außenstelle des Bw Tübingen. Im November 1979 wurde der Ringschuppen, der Rechteckschuppen und die Drehscheibe abgerissen, eine Sünde, heute wären diese ehemaligen Bauwerke des Bw Rottweil ein Publikumsmagnet, nicht nur für Eisenbahnfreunde. Obwohl die Rottweiler immer stolz auf ihre Geschichte sind, zu einem Abbruch sind sie manchmal zu schnell bereit. Der heute noch stehende Längsbau mit seinem Fachwerk steht inzwischen unter Denkmalschutz.