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'''Ein Blick in die Museumsräume im „Herderschen Haus“'''   
'''Ein Blick in die Museumsräume im „Herderschen Haus“'''   


Das heutige Stadtmuseum ist ein altes Bürgerhaus, das etwa 1598 von der Familie Herderer von den Herren von Grafeneck </br> erworben wurde. Bis Anfang des 19. Jh. blieb das Gebäude im Besitz der Familie. Mehrfach stellte sie in dieser Zeit den </br>Bürgermeister von Rottweil.
Das heutige Stadtmuseum ist ein altes Bürgerhaus, das etwa 1598 von der Familie Herderer von den Herren von Grafeneck <br> erworben wurde. Bis Anfang des 19. Jh. blieb das Gebäude im Besitz der Familie. Mehrfach stellte sie in dieser Zeit den <br>Bürgermeister von Rottweil.


1780 wurde das Haus durch Thaddäus Herderer im barocken Stil umgestaltet, so wie es sich noch heute darstellt. Eine Inschrift </br> über dem Hauptportal weist auf den Umbau hin.
1780 wurde das Haus durch Thaddäus Herderer im barocken Stil umgestaltet, so wie es sich noch heute darstellt. Eine Inschrift <br> über dem Hauptportal weist auf den Umbau hin.


Die Anfänge des Stadtmuseums reichen bis ins Jahr 1884 zurück, als im Untergeschoß die Altertumshalle eingerichtet wurde.</br> Initiator war der 1831 gegründete Archäologische Verein, der heutige „Rottweiler Geschichts- und Altertumsverein“.</br>
Die Anfänge des Stadtmuseums reichen bis ins Jahr 1884 zurück, als im Untergeschoß die Altertumshalle eingerichtet wurde.<br> Initiator war der 1831 gegründete Archäologische Verein, der heutige „Rottweiler Geschichts- und Altertumsverein“.<br>


Mittlerweile wird das ganze Gebäude vom Museum genutzt.</br>
Mittlerweile wird das ganze Gebäude vom Museum genutzt.<br>


Im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss befindet sich eine ständige Ausstellung zur Stadtgeschichte, Kaiserliches Hofgericht, </br> Schweizer Eidgenossenschaft und über das Alltagsleben in Rottweil zwischen 1750 und 1870.</br>
Im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss befindet sich eine ständige Ausstellung zur Stadtgeschichte, Kaiserliches Hofgericht, <br> Schweizer Eidgenossenschaft und über das Alltagsleben in Rottweil zwischen 1750 und 1870.<br>


Außerdem ist die Rottweiler Fastnacht ist mit etlichen Exponaten im Museum vertreten und zu Weihnachten wird die </br> Herrenkramer´sche Krippe „laebig“ gemacht. Weitere Informationen zur Krippe finden siehe hier.</br>
Außerdem ist die Rottweiler Fastnacht mit etlichen Exponaten im Museum vertreten und zu Weihnachten wird die <br> Herrenkramer´sche Krippe „laebig“ gemacht. Weitere Informationen zur Krippe finden siehe [[Themen/1999/Oktober1999/Stadtmuseum/HerrenkramerscheKrippe|<u>hier</u>]].<br>


Im 2. Obergeschoss werden wechselnde Ausstellungen präsentiert. Gegenwärtig ist hier die Ausstellung „Building a home for </br> skatebording“ von Robert Hak über die Errichtung des Skatepark „Dortown“ zu sehen.</br>
Im 2. Obergeschoss werden wechselnde Ausstellungen präsentiert. Gegenwärtig ist hier die Ausstellung „Building a home for <br> skatebording“ von Robert Hak über die Errichtung des Skatepark „Dortown“ zu sehen.<br>


Während der Corona-bedingten Schließung des Museums wurde von den Mitarbeitern die Zeit genutzt, um die Sammlungen neu zu </br>ordnen, zu vervollständigen und die ausgestellten Exponate angemessener präsentieren zu können.</br>
Während der Corona-bedingten Schließung des Museums wurde von den Mitarbeitern die Zeit genutzt, um die Sammlungen neu zu <br>ordnen, zu vervollständigen und die ausgestellten Exponate angemessener präsentieren zu können.<br>


Kurz vor der Wiedereröffnung des Museums am 16. März 2021, hatte unser Verein die Möglichkeit, einen fotografischen Rundgang </br>durch die Museumsräume absolvieren zu können.</br>
Kurz vor der Wiedereröffnung des Museums am 16. März 2021, hatte unser Verein die Möglichkeit, einen fotografischen Rundgang <br>durch die Museumsräume absolvieren zu können. Inzwischen mussten aber Coronabedingt neben den Geschäften auch die Museen in Rottweil wieder schließen.<br>


Sehr herzlich bedanken wir uns bei der Museumsleiterin Frau Martina Meyr und der Restauratorin Frau Martina van Spankeren-Gandhi</br> für Ihre Unterstützung.<gallery>
Sehr herzlich bedanken wir uns bei der Museumsleiterin Frau Martina Meyr und der Restauratorin Frau Martina van Spankeren-Gandhi<br> für Ihre Unterstützung.<gallery>
Datei:Stadtmuseum Hauptstrasse 20 20 Maerz 2021 SDQH1352.jpg|Wappen Caspar Ignaz Herderer
Datei:Stadtmuseum Hauptstrasse 20 20 Maerz 2021 SDQH1352.jpg|Wappen Caspar Ignaz Herderer
Datei:Stadtmuseum Hauptstrasse 20 Rundgang 10 Maerz 2021 SDQH1133.jpg|Der erste Museumsraum in diesem Hause, die ehemalige "Altertumshalle"
Datei:Stadtmuseum Hauptstrasse 20 Rundgang 10 Maerz 2021 SDQH1133.jpg|Der erste Museumsraum in diesem Hause, die ehemalige "Altertumshalle"

Aktuelle Version vom 14. April 2021, 18:12 Uhr

Das Stadtmuseum am 20. März 2021, Copyright: R.Kleinfeld ; Kleira Picture Art

Ein Blick in die Museumsräume im „Herderschen Haus“

Das heutige Stadtmuseum ist ein altes Bürgerhaus, das etwa 1598 von der Familie Herderer von den Herren von Grafeneck
erworben wurde. Bis Anfang des 19. Jh. blieb das Gebäude im Besitz der Familie. Mehrfach stellte sie in dieser Zeit den
Bürgermeister von Rottweil.

1780 wurde das Haus durch Thaddäus Herderer im barocken Stil umgestaltet, so wie es sich noch heute darstellt. Eine Inschrift
über dem Hauptportal weist auf den Umbau hin.

Die Anfänge des Stadtmuseums reichen bis ins Jahr 1884 zurück, als im Untergeschoß die Altertumshalle eingerichtet wurde.
Initiator war der 1831 gegründete Archäologische Verein, der heutige „Rottweiler Geschichts- und Altertumsverein“.

Mittlerweile wird das ganze Gebäude vom Museum genutzt.

Im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss befindet sich eine ständige Ausstellung zur Stadtgeschichte, Kaiserliches Hofgericht,
Schweizer Eidgenossenschaft und über das Alltagsleben in Rottweil zwischen 1750 und 1870.

Außerdem ist die Rottweiler Fastnacht mit etlichen Exponaten im Museum vertreten und zu Weihnachten wird die
Herrenkramer´sche Krippe „laebig“ gemacht. Weitere Informationen zur Krippe finden siehe hier.

Im 2. Obergeschoss werden wechselnde Ausstellungen präsentiert. Gegenwärtig ist hier die Ausstellung „Building a home for
skatebording“ von Robert Hak über die Errichtung des Skatepark „Dortown“ zu sehen.

Während der Corona-bedingten Schließung des Museums wurde von den Mitarbeitern die Zeit genutzt, um die Sammlungen neu zu
ordnen, zu vervollständigen und die ausgestellten Exponate angemessener präsentieren zu können.

Kurz vor der Wiedereröffnung des Museums am 16. März 2021, hatte unser Verein die Möglichkeit, einen fotografischen Rundgang
durch die Museumsräume absolvieren zu können. Inzwischen mussten aber Coronabedingt neben den Geschäften auch die Museen in Rottweil wieder schließen.

Sehr herzlich bedanken wir uns bei der Museumsleiterin Frau Martina Meyr und der Restauratorin Frau Martina van Spankeren-Gandhi
für Ihre Unterstützung.

Copyright der Fotos: W.Schwenk & R.Kleinfeld