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Aktuelle Version vom 9. Oktober 2019, 10:44 Uhr

Der südlichste Teil der Glükhergasse wird nach dem Gebäude Glükhergasse 20 auch Färbergasse genannt. Während der späten Reichsstadtzeit war eine Färberei im Haus untergebracht. Das Gebäude entstand in seiner heutigen Form in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts, damals lag das Sockelgeschoss noch frei, erst später wurde es beim Füllen des Stadtgrabens aufgeschüttet. Das Gebäude wurde zeitweise auch als Waschküche genutzt.

Ende des 18. Jahrhunderts war das Färberhaus im Besitz des Färbers Severin Villinger, der im reichsstädtischen Rat Rottweils saß. Die Söhne Villingers führten die Färberei weiter. Im Jahr 1854 erwarb die Rottweiler Hilfsleihkasse das Gebäude, um es 1861 an Rotgerber Rudolf von Langen zu verkaufen. 1887 gelangte das Färberhaus in den Besitz der Stadt Rottweil. Im 1. Weltkrieg wurden russische Kriegsgefangene im Gebäude untergebracht.

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Das Gebäude Glükhergasse 20 am 19. Juni 2005

 

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Das Gebäude Glükhergasse 20 am 19. Juni 2005

 

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Das Gebäude Glükhergasse 20 am 19. Juni 2005

 

Quellenangaben:     H. Ebert und W. Hecht, Kulturdenkmale in Rottweil