Ansichten/Innenstadt/Gebaeude/Viadukt/Bonifatiusweg/Wiedereröffnung für Fußgänger am 20.10.2023: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 22. Oktober 2023, 16:40 Uhr

Copyright: Heinz Zimmermann

Quelle: NRWZ Online vom 20.10.2023

Der Bonifatiusweg in Rottweil ist ab dem Freitag, 20. Oktober, wieder für Fußgänger freigegeben. Das berichtet die Stadtverwaltung. Der Weg musste wegen Steinschlaggefahr gesperrt werden und ist nach umfangreichen Arbeiten am Hang nun wieder sicher passierbar.

Spezialisten einer Fachfirma haben den Hang oberhalb des Bonifatiusweges von losem Gestein befreit. Der Weg kann nun wieder sicher passiert werden

Der Bonifatiusweg verbindet den Stadtgraben mit dem Viadukt und verläuft am Hang unterhalb des Alten Spitals. In der Vergangenheit musste er wegen Steinschlags schon wiederholt gesperrt werden. Eine von der Stadt Rottweil beauftragte Spezialfirma hat insgesamt 65 Tonnen lockeres Felsmaterial abgeräumt. Teilbereiche wurden mit rund 500 Quadratmeter Stahlnetz verspannt. Zeitgleich hat ein privater Eigentümer auch eine gefährdete Stützmauer saniert, so die Stadtverwaltung. „Viele, teilweise auch sehr große, Felsblöcke lösten sich bei der Beräumung schon bei geringem Kraftaufwand. Das zeigt, dass die Maßnahme dringend erforderlich war, um künftig Gefahren für Fußgänger auf dem Bonifatiusweg, aber auch für den Zugverkehr auszuschließen“, so Fachbereichsleiter Bauen und Stadtentwicklung Rudolf Mager.

In den Felswänden, die sich nach der Beräumung und der Sicherung recht kahl präsentieren, wird sich im nächsten Jahr schnell schon wieder das erste Grün zeigen. In den mit Netz gesicherten Abschnitten wird vorerst eine Räumung des Felsens nicht mehr erforderlich sein. Allerdings sollen in den anderen Felswänden regelmäßige Beräumungen auch künftig stattfinden.

Alle Brückenbauwerke des Bonifatiusweges wurden nach der Sicherungsmaßnahme auf ihre Verkehrssicherheit geprüft. Für eine schnelle Freigabe des Weges müssen Abschnitte übergangsweise noch mit Bauzäunen abgesichert werden. Der Weg kann nun aber mindestens ein Jahr lang genutzt werden. Die Stadt bereitet derweil die notwendigen Sanierungsmaßnahmen an den Brückenbauwerken vor. Im Zuge dieser Arbeiten ist dann wieder mit Sperrungen zu rechnen.

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+Der Bonifatiusweg in Rottweil ist ab dem Freitag, 20. Oktober, wieder für Fußgänger freigegeben. Das berichtet die Stadtverwaltung. Der Weg musste wegen Steinschlaggefahr gesperrt werden und ist nach umfangreichen Arbeiten am Hang nun wieder sicher passierbar.
+Spezialisten einer Fachfirma haben den Hang oberhalb des Bonifatiusweges von losem Gestein befreit. Der Weg kann nun wieder sicher passiert werden
+Der Bonifatiusweg verbindet den Stadtgraben mit dem Viadukt und verläuft am Hang unterhalb des Alten Spitals. In der Vergangenheit musste er wegen Steinschlags schon wiederholt gesperrt werden'''.''' Eine von der Stadt Rottweil beauftragte Spezialfirma hat insgesamt 65 Tonnen lockeres Felsmaterial abgeräumt. Teilbereiche wurden mit rund 500 Quadratmeter Stahlnetz verspannt. Zeitgleich hat ein privater Eigentümer auch eine gefährdete Stützmauer saniert, so die Stadtverwaltung. „Viele, teilweise auch sehr große, Felsblöcke lösten sich bei der Beräumung schon bei geringem Kraftaufwand. Das zeigt, dass die Maßnahme dringend erforderlich war, um künftig Gefahren für Fußgänger auf dem Bonifatiusweg, aber auch für den Zugverkehr auszuschließen“, so Fachbereichsleiter Bauen und Stadtentwicklung Rudolf Mager.
+In den Felswänden, die sich nach der Beräumung und der Sicherung recht kahl präsentieren, wird sich im nächsten Jahr schnell schon wieder das erste Grün zeigen. In den mit Netz gesicherten Abschnitten wird vorerst eine Räumung des Felsens nicht mehr erforderlich sein. Allerdings sollen in den anderen Felswänden regelmäßige Beräumungen auch künftig stattfinden.
+Alle Brückenbauwerke des Bonifatiusweges wurden nach der Sicherungsmaßnahme auf ihre Verkehrssicherheit geprüft. Für eine schnelle Freigabe des Weges müssen Abschnitte übergangsweise noch mit Bauzäunen abgesichert werden. Der Weg kann nun aber mindestens ein Jahr lang genutzt werden. Die Stadt bereitet derweil die notwendigen Sanierungsmaßnahmen an den Brückenbauwerken vor. Im Zuge dieser Arbeiten ist dann wieder mit Sperrungen zu rechnen.