Die Drehersche Mühle im Dezember 2011

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Die Drehersche Mühle in der Au wäre am 28. November 2011 durch einen Schwelbrand beinahe zerstört worden. Durch einen technischen Defekt ist die Heizung in Brand geraten, die Bewohner entdeckten den Brand erst, nachdem ein Wasserrohr durchgebrannt war und alarmierten die Feuerwehr, die mit vier Fahrzeugen anrückte.

Doch nun droht der Dreherschen Mühle eine neue Gefahr: dem historischen Wehr der Mühle droht der Abriss. Seit Jahren verlangt das Landratsamt aufgrund von irgendwelchen EU-Verordnungen, dass das Wehr für Fische durchgängig wird. Um Kosten zu sparen hatte die Stadt Pläne, die vorsahen, das Wehr abzubrechen und den Mühlkanal aufzufüllen. Doch schon im Juli 2011 gab es Widerstand im Gemeinderat gegen die Abrisspläne durch die Fraktionen von SPD und FFRundPRoFI. Die Kosten für die Erhaltung und die Sanierung des Wehrs werden von der Stadtverwaltung auf 360.000 Euro geschätzt. Am 7. Dezember 2011 wird der Bauausschuss des Gemeinderats über das weitere Vorgehen beraten.

Die Stadtverwaltung und OB Broß favorisieren inzwischen eine Planvariante V6, die vorsieht, das Ensemble in der Au zu erhalten, den Mühlkanal aber auf seiner gesamten Länge auf eine Breite von nur 20 Zentimetern zurückzubauen.