Zum erstenmal schriftlich erwähnt wird Göllsdorf unter dem Namen Geroldistorf in einer Stiftungsurkunde der Grafen von Zollern, 1185 wird Gelstorf in einer Urkunde von Eberhard von Eberstein erwähnt. Im Jahr 1280 wird das Kloster St. Blasien als Grundstückseigentümer in Göllsdorf nachweisbar, ab 1301 lassen sich Güter des Zisterzienserklosters Rottenmünster in Göllsdorf feststellen, zu Beginn des 19. Jahrhunderts ist Rottenmünster der größte Lehnsherr im Ort.
Schwer zu leiden hatte Göllsdorf im 30-jährigen Krieg, als Rottweil 1632/1633 von württembergischen und im Jahr 1643 von französischen Truppen belagert wurde. Im Jahr 1802 wurde Göllsdorf selbständig, als die Rottweiler Landschaft württembergisch wurde. Im Jahr 1900 hatte Göllsdorf 710 Einwohner, 100 Jahre später waren es schon 1869.
1972 wurde Göllsdorf nach Rottweil eingemeindet. Weithin bekannt ist die Göllsdorfer Saukirbe, die alle zwei Jahre stattfindet.
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